Vita

André Mumot,

geboren 1979 in Helmstedt, studierte Kulturwissenschaften und Ästhetische Praxis an der Universität Hildesheim und promovierte mit der Dissertation Bewegung und Subjekt. Zur Kontinuität eines literarischen Motivs von Petraca bis Stifter, von Bernhard bis Ransmayr.

Als freier Journalist war er unter anderem für die Hannoversche Allgemeine Zeitung, die Hildesheimer Allgemeine Zeitung sowie für nachtkritik.de. tätig. Seit 2014 moderiert er im Deutschlandfunk Kultur das Theatermagazin „Rang 1“ und ist regelmäßig als Theaterkritiker in der Sendung „Fazit – Kultur vom Tage“ zu hören.

Als Übersetzer englischsprachiger Romane und Sachbücher hat er die Werke namhafter Autoren wie Neil Gaiman, Jo Nesbø, Nick Harkaway, Cornelia Funke und Graham Moore für verschiedene Verlage wie Penguin, Hanser oder Berlin Verlag ins Deutsche übertragen. Seine Übersetzung des Romans Wunder von Raquel J. Palacio wurde 2014 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. 2016 wurde seine Fassung von Alex, Martha und die Reise ins Verbotene Land des britischen Autors Ross Montgomery für denselben Preis nominiert. Seit 2021 übersetzt er für den Eichborn Verlag die „Stranger Times“ und „Bunny McGarry“-Reihen des irischen Schriftstellers C. K. McDonnell.

Im Tectum-Verlag erschien 2008 sein Buch „Irrwege zum ich – Eine kleine Literaturgeschichte des Gehens“ Seine Romane Muttertag (2016) und Geisternächste (2018) werden bei Eichborn verlegt.

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Neben der spannenden Krimihandlung überzeugt auch die literarische Sprache, die sich deutlich von anderen Genre-Vertretern abhebt.

– Berliner Zeitung über „Geisternächte“